Tischtennis

Tischtennis gilt als die schnellste Sportart der Welt. Egal ob zu Hause, im Verein oder als Profi. Tischtennis ist beliebt bei jedermann.

Tischtennis als Freizeitspass

Tischtennis ist ein Sport für jedermann. Ob im Verein oder zu Hause, man betätigt sich sportlich und hat viel Spass dabei. Sogar in Seniorenwohnheimen wird oft die Möglichkeit angeboten, Tischtennis zu spielen. Das ist natürlich nicht zu vergleichen mit dem blitzschnellen Hin-und Herschlagen eines Profispielers. Jedoch hat auch das langsame Spielen einen positiven Effekt auf das Gehirn, die Durchblutung und das Reaktionsvermögen. Denn das Wichtigste beim Tischtennis ist natürlich, den Ball wieder auf die Seite des Gegenspielers zu schlagen.
Ein grosser Vorteil für Tischtennis als Freizeitsport ist das relativ schnelle Erlernen der Grundtechnik. Aber man bemerkt auch rasch, dass man immer besser wird. Alles, was man dazu benötigt, ist eine Tischtennisplatte, zwei Schläger, einen Ball und Freunde oder Familie, die zusammen Spass haben wollen.

Tischtennis Verbände

Der Deutsche Tischtennis-Bund ist der zehntgrösste deutsche Spitzensportverband. Er teilt sich in vier Regionalverbände auf. Diese bestehen aus 20 Landes-bzw Mitgliedsverbänden.
Die Regionalverbände sind:
Süddeutscher Tischtennis-Verband
Westdeutscher Tischtennis-Verband
Südwestdeutscher Tischtennisverband
Norddeutscher Tischtennis-Verband
Die einzelnen Landesverbände teilen sich in Bezirke und Kreise. Diese setzen sich aus ca 10.000 Vereinen zusammen, welche ca 700.000 Mitglieder zählen. Damit hat der Deutsche Tischtennis-Bund in der Europäischen Tischtennis Union die meisten Mitglieder.

Koordinative Fähigkeiten beim Tischtennis

Ein Tischtennisspieler sollte sehr gute koordinative Fähigkeiten mitbringen. Die bedeutenste Fähigkeit ist die kinästhetische Differenzierungsfähigkeit. Sie ist zu Beispiel dafür verantwortlich, den Ball sehr genau zu treffen. Sie hilft, die Stellung, die Bewegungsrichtung und den Krafteinsatz des Schlägers zum Ball richtig einzuschätzen. Demzufolge ist sie verantwortlich für das Spieltempo. Die Kopplungsfähigkeit zeichnet sich dadurch aus, dass der Spieler die Bewegungen einzelner Körperteile aufeinander abstimmen kann. Durch die Schnelligkeit des Spiels muss die Reaktionsfähigkeit des Spielers sehr ausgeprägt sein. Er muss sich blitzschnell orientieren können, um sich auf die Angriffe des Gegners einstellen zu können. Es ist ebenfalls sehr wichtig, sich in Sekundenbruchteilen umstellen zu können.
Diese Fähigkeiten müssen immer wieder trainiert werden.

Der mentale Aspekt des Tischtennis Trainings

Nicht nur die körperlichen Fähigkeiten sind im Training wichtig. Auch der mentale Aspekt ist aus dem Training, insbesondere vor grossen Wettkämpfen, nicht mehr wegzudenken. Hier gilt es, Motivation, Willenskraft und Konzentration zu schulen. Vor grossen Tischtennis-Turnieren muss der Spieler in der Lage sein, sich zu entspannen. Dazu werden spezielle Techniken eingeübt.

Tischtennis in den Medien

Leider ist die Medienaufmerksamkeit für Tischtennis sehr gering. Obwohl Tischtennis zu den beliebtesten Vereinssportarten gehört. Die Meinungen hierzu gehen auseinander. Liegt es daran, dass bedingt durch die Schnelligkeit des Spieles, das Zuschauen schnell langweilig wird? Oder spielt auch beim Tischtennis das liebe Geld eine Rolle.
Vielleicht kann ein Timo Boll das Interesse der Medien wecken.

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